Ajdin Alkic, TV Willstätt
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Als Team mit spielerischer Leichtigkeit in die neue Saison

Die Akzente im Spiel des TV Willstätt setzte Ajdin Alkić der mit einem ausgeprägten Torhunger (12 Tore), maßgeblich am 35:31 (15:12) beteiligt war.

Der Spagat zwischen harter Abwehrarbeit und ausgeprägtem Torhunger im Angriff gelang dem TV Willstätt im ersten Saisonspiel der Regionalliga gut. Das 0:3 zu Beginn des Spiels unterstrich frühzeitig die Ambitionen der Willstätter auf die Auswärtspunkte, Maxime Duchêne und der Torpfosten verhinderten Zählbares für die Hausherren. Blaustein benötigte einige Zeit, um sich auf den Ansturm der Gäste einzustellen, glich zum 3:3 aus und übernahm nach der Auszeit des TV Willstätt mit 8:6 die Führung. Willstätt hatte in dieser Phase des Spiels einige technische Fehler aber auch Pech im Abschluss zu verzeichnen.

Danach entzog sich der TV Willstätt wieder der direkten Konfrontation mit der Blausteiner Abwehr und hebelte das körperlich überlegene Bollwerk der Gastgeber mit spielerischer Leichtigkeit aus. Beim 8:9 wechselte die Führung zurück zum TV Willstätt, nach dem 9:10 wurde diese nicht mehr hergegeben. Dem vorgelegten Tempospiel konnte die Blaustein nicht folgen, sechs Zeitstraßen und eine Disqualifikation in Halbzeit eins wurden von den souverän leitenden Unparteiischen gegen Blaustein vergeben.

Nach dem Seitenwechsel (12:15) verwaltete der TV Willstätt die Führung geschickt. Auch eine gut getimte Auszeit beim 17:19, der Tore durch Alkić und Limouzin folgten, passten ins Drehbuch von Rudi Fritsch. Egal was sein Gegenüber Hagen Gunzenhauser versuchte, Fritsch hatte eine Antwort parat. „Als Mannschaft und individuell haben wir vieles gut gemacht, jedoch gibt es auch Bereiche, an denen wir arbeiten müssen“, erklärte Fritsch nach dem Spiel.

Zwischen drei und fünf Toren hielt der TV Willstätt den Abstand im Verlauf des weiteren Spiels, beeindruckte aber auch durch eine variable und mannschaftsdienliche Spielweise. Fünf Spieler waren für den TV Willstätt nach dem 17:19 Zwischenstand erfolgreich, ein Beleg für eine breit gefächerte Gefährlichkeit auf vielen Positionen.

„Wir sind alle froh, dass wir in Blaustein zwei Auswärtspunkte geholt haben. Meine Mannschaft hat sich nach einem verständlich unsicheren Beginn, im Verlaufe des Spiels gesteigert“, resümierte Fritsch das Spiel.

TSV 1899 Blaustein: Tarik Nokic 7, Nikola Potic 6, Lenni Schreitmüller 5/4, Christoph Spiß 5, Robin Lorenz 4, Henrik Thimm 2, Simon Bauer 1, Steffen Spiß 1, Lars Bachner, Julius Engelhardt, Lino Schmid, Dominik Wolf, Nikolai Wolf, Tobias Bauch, Hagen Gunzenhauser, Maximilian Kehlenbach.

TV Willstätt: Maxime Duchêne (1-60), Julijan Mali (44, 47 bei 7m), Ajdin Alkić 12, Lucas Limouzin 8, Dinko Dodig 6, Illia Hreblev 4/2, Joffrey Bonnemberger 3, Bernardo De Almeida Gomes 1, Noah Benjamin Streckhardt 1, Mikka Huber, Luka Karic, Felix Mantwill, Philip Wastl, Rudi Fritsch, Frederik Beker, Frank Klomfaß, Lisa Luick.