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TV Willstätt legt mit dem 27:25 (13:12) in Söflingen nach

Im zweiten Saisonspiel gab es den zweiten Sieg. Trainer Marcus Simowski nur mit dem Ergebnis zufrieden.

Nur 12 Gegentore in den ersten 30 Minuten bestätigte eine hervorragende Leistung in der Willstätter Defensive. Allerdings gestaltete die Offensive ihre Tätigkeit umständlich, kam man doch mit der kontinuierlichen Manndeckung gegen Kristian Eskericic nicht klar.

Der Start ins Spiel verlief für die Hausherren lediglich bis zum 4:1 optimal. Mit drei weiteren guten Einschussmöglichkeiten hätte man Söflingen frühzeitig beeindrucken können, doch diese ließ der TV Willstätt 1908 liegen und Söflingen glich aus (4:4). Söflingen spielte engagiert auf, ging ein hohes Tempo und zeigte sich kämpferisch. Dennoch war Willstätt in der Lage eine 11:7 Führung herauszuspielen. Doch die aufgeführten Eigenschaften der Gäste ermöglichten ein knappes 13:12 zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel sah sich der TV Willstätt einem hohen Druck der Söflinger ausgesetzt. Bis zum 19:19 konnte sich Willstätt der Gegenwehr widersetzen, dann übernahm Söflingen in Überzahl das Spiel beim 19:22 (44.). Eskericic rückte sich nicht nur durch die Zeitstrafe in den Vordergrund, wenig später scheiterte er bei zwei Versuchen von der Siebenmeterlinie. Ein Doppelschlag von Marco Schlampp brachte den TV Willstätt 1908 auf 21:22 heran, vier Minuten vor dem Spielende glich Régis Matzinger mit dem 24:24 aus. Den Schlussakkord setzte nochmals Schlampp, neben Dinko Dodig erfolgreichster Schütze des TVW, mit den Treffern zum 26:24 und eine Sekunde vor Schluss zum 27:25.

Trainer Simowski zum Spiel: „Wir haben sehr viele Chancen verworfen und vier Siebenmeter nicht verwertet. Das hat uns fast den Sieg gekostet. Mit 25 Gegentoren kann ich auswärts gegen kämpferisch starke Söflinger leben.“

TSG Söflingen – TV Willstätt 25:27 (12:13)

TSG Söflingen: Samuel Beha, Manuel Weinbuch, Nedim Hadzic (1), Kevin Kraft (5), Aron Czako (8/5), Bence Kanyo, Julius Hofmann (2), Philipp Eberhardt (2), Dennis Hartmann, Uros Krasovec, Gábor CzakóSimon Dürner (7/2) – Patrick KlöffelPhilipp Rauscher; Trainer: Gábor Czakó

TV Willstätt: Rafal Grzybowski, Gunther ZölleKristian Eskericic (3), Ben Veith, Dominik Gross, Dane Markovic (1), Radoslaw Jankowski, Marco Schlampp (7) – Régis Matzinger (5/2), Lukas Veith, Dinko Dodig (7), Florian FesslerAndy-Luchian Halmagyi-Filip (1), Christian Skusa (3); Trainer: Markus Simowski

Schiedsrichter: Alexander Kraft (SV Langensteinbach), Ralph Saam (SSC Karlsruhe)

Gelb: Philipp Eberhardt (9:35), Uros Krasovec (2.) (26:16), Gábor Czakó (26:54), Julius Hofmann (34:52) / Christian Skusa (2.) (5:43), Kristian Eskericic (2.) (18:08), Andy-Luchian Halmagyi-Filip (42:15)

Strafminuten: 2:10

2 Minuten: Patrick Klöffel (50:40) / Christian Skusa (12:59), Dinko Dodig (25:08), Kristian Eskericic (43:40), Florian Fessler (51:32), Christian Skusa (59:45)

Vergebene Siebenmeter: Aron Czako, Aron Czako / Régis Matzinger, Kristian Eskericic, Kristian Eskericic