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Letztes Heimspiel des TV Willstätt in 2017

TV Willstätt empfängt den TSV Schwäbisch Gmünd.

Nach drei Niederlagen in Folge will der TV Willstätt (3. Platz/16:10 Punkte) am Samstag, 20 Uhr, im Heimspiel gegen den TSV Schwäbisch Gmünd (11./10:16) den Hebel in Richtung Erfolg umlegen. 

Ein Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt, dass die drei Niederlagen in Folge den TV Willstätt zwar zurückgeworfen haben, aber noch hat man Kontakt zur Spitze – nach Minuspunkten rangiert das Team von Trainer Marcus Simowski vier Zähler hinter Spitzenreiter Herrenberg. Doch eine weitere Pleite kann man sich nicht mehr erlauben, sonst droht der Sturz ins »graue Tabellenmittelfeld« – und dies will man tunlichst vermeiden.

Das weiß auch Marcus Simowski, der für Samstag ein Erfolgserlebnis von seinen Schützlingen einfordert, und nicht nur für das Punktekonto: »Ich würde lügen, wenn ich sagen würde,  drei Niederlagen sind schön und wir stecken sie einfach so weg. Zumal noch zwei davon zu Hause waren. Wie man ja auch gegen den TV Plochingen gesehen hat, stehen unsere Fans von der ersten Minute an hinter uns und das wollen wir im letzten Heimspiel des Jahres mit allem was uns zur Verfügung steht zurückgeben«. 

Die Niederlage am vergangenen Sonntag gegen das Team von Trainer Daniel Brack hatte nach Aussage von Marcus Simowski mehrere Gründe: »Bei der Analyse schauen wir nicht nur auf das letzte Spiel, sondern auf die Serie ab Deizisau. Wir hatten bis dorhin einen Schnitt von 23,6 Gegentoren und dann kommen vier Spiele mit 30 Gegentreffern und mehr und das beschäftigt mich aktuell am meisten«. Gegen Plochingen agierten die Willstätter in der Abwehr zu statisch, fanden kein Mittel die wendigen Gästespieler zu bremsen. »Die sollen jetzt endlich offensiver decken, nicht nur eine 6:0-Variante da hinten spielen«, schimpfte Sponsor Helmut Hilzinger auf der Pressekanzel nachdem der TVW innerhalb kürzester Zeit einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielte und dann mit vier Toren zurücklag.

Gast im Aufschwung

Der TVW trifft nach Aussage von Marcus Simowski nun auf ein Schwäbisch Gmünder Team, das sich im Aufschwung befindet. »Das zeigen auch Videos, dass dieser Aufschwung mit der Rückkehr des zuvor lange verletzten Aaron Fröhlich zu tun hat. Er ist wieder absoluter Kopf der Mannschaft«.

Apropos Verletzung: Luca Halmagyi ging gegen den TV Plochingen angeschlagen ins Spiel und es steht ein großes Fragezeichen hinter seinem Einsatz am Samstag. Gleiches gilt für Dominik Gross, der sich zuletzt zwar aufwärmte, jedoch auch gegen Gmünd hinter der Auswechselbank Platz nehmen wird. Dane Markovic konnte berufsbedingt nicht trainieren. »Keine Ahnung in welcher Verfassung er sich befindet«, rätselt Simowski.