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TV Willstätt will in Weilstetten punkten

Mit 6:2 Zählern aus den letzten vier Partien ist der TV Willstätt gut in der Spur.

In der Handball-BW-Oberliga hat der TV Willstätt (3. Platz/22:12 Punkte) nach einwöchiger Pause mit dem Gastspiel am Samstag, 20 Uhr, in der Längenfeldhalle Balingen, beim punktgleichen TV Weilstetten, ein Spitzenspiel vor der Brust.

Mit 6:2 Zählern aus den letzten vier Partien ist der TV Willstätt gut in der Spur. Nach dem 23:23 vor zwei Wochen beim aktuellen Tabellenzweiten SG Pforzheim/Eutingen haben die Schützlinge von TVW-Trainer Marcus Simowski am Samstag beim Rangvierten TV Weilstetten ein weiteres Topspiel zu bestreiten bevor am Freitag, 2. Februar, Tabellenführer TVS Baden-Baden/Sandweier seine Visitenkarte in der Hanauerlandhalle abgibt.

Nicht langweilig

Die Willstätter haben die Spielpause gut überbrückt, wie Trainer Marcus Simowski gestern bestätigte. Es sei sehr abwechslungsreich gewesen. »Neben dem normalen Hallentraining standen auch Läufe, die Gorillabox in Schutterwald und ein Trainingsspiel (Mittwoch gegen TV Oberkirch) auf dem Programm«. Und zwischendurch waren der sportliche Leiter Rudi Fritsch und Marcus Simowski auf einem Fortbildungs-Seminar der A-Trainer in Wetzlar und hatten an den drei Tagen »auch keine Langweile«.

Eine langweilige oder gar einseitige Partie wird es sicher auch nicht am Samstag in der Balingener Halle geben. Denn Oberliga-Neuling TV Weilstetten spielte bisher eine starke Saison und hat sich in der Vorrunde durch gute Ergebnisse weit vorne in der Tabelle etabliert.

Eingespielte Sieben

»Wenn der Dritte gegen den Vierten spielt und beide sogar noch punktgleich sind, kann man durchaus von einem kleinen Spitzenspiel reden. Uns erwartet eine erneut eingespielte und auf den Beinen schnelle Mannschaft, die bisher viel richtig gemacht hat und total unbeschwert aufspielen kann«, ist Marcus Simowski überzeugt, der natürlich nicht verschweigt, dass sein Team mit einem guten Spiel und Ergebnis die Möglichkeit hat den folgenden Freitag zu einem »kleinen Handballfest in der Region« werden zu lassen. »Aber mit Sandweier beschäftigen wir uns erst ab Sonntag nach dem Weilstettener Spiel«, sagt Simowski.

Skusa, Eskericic, Dodig sind dabei

Die  zuletzt kranken bzw. angeschlagenen Christian Skusa, Kristian Eskericic und Dinko Dodig waren in den jüngsten Trainingseinheiten wieder belastbar, was Marcus Simowski hoffnungsvoll stimmt, sie in Weilstetten wieder aufs Parkett schicken zu können.  Weiter pausieren muss dagegen Ben Veith. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des Franzosen Régis Matzinger. »Er hatte in den letzten Tagen Schmerzen im Wurfarm und konnte auch am Trainingsspiel und der ein oder anderen Einheit in dieser Woche  nicht teilnehmen«, erklärt Trainer Simowski.