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Dünner Kader, erwartete Niederlage

Mit nur neun Feldspielern im Kader hatte der TV Willstätt 1908 wie erwartet beim Ligaprimus TuS Fürstenfeldbruck keine Chance und unterlag mit 26:33 (8:18).

Für die Bayern war es der siebte Sieg in Folge, für den TVW die vierte Niederlage in Serie.

Willstätts sportlichen Leiter und Interimstrainer Rudi Fritsch erreichten am Samstag gleich mehrere Hiobsbotschaften: Daniel Schliedermann und Christopher Räpple (beide Magen-Darm-Probleme) sowie Regis Matzinger (beruflich verhindert) sagten kurzfristig ab, und Felix Gäßler hatte Knieprobleme, saß auf der Bank, wurde jedoch geschont. Nur bei einem Siebenmeter, den er sicher verwandelte, betrat er das Parkett. Lucas Veith musste wegen Knieproblemen pausieren.

Mit nur neun Feldspielern im Kader hatte Handball-Drittligist TV Willstätt am Samstag wie erwartet beim Ligaprimus TuS Fürstenfeldbruck keine Chance und unterlag mit 26:33 (8:18). Für die Bayern war es der siebte Sieg in Folge, für den TVW die vierte Niederlage in Serie.

Willstätts sportlichen Leiter und Interimstrainer Rudi Fritsch erreichten am Samstag gleich mehrere Hiobsbotschaften: Daniel Schliedermann und Christopher Räpple (beide Magen-Darm-Probleme) sowie Regis Matzinger (beruflich verhindert) sagten kurzfristig ab, und Felix Gäßler hatte Knieprobleme, saß auf der Bank, wurde jedoch geschont. Nur bei einem Siebenmeter, den er sicher verwandelte, betrat er das Parkett. Lucas Veith musste wegen Knieproblemen pausieren.

Zweite Hälfte ordentlich

Rudi Fritsch holte kurzfristig Alexandre Mickael (HSG Hanauerland) in den Kader, der als Rechtsaußen drei Tore erzielte und sich gut einfügte.

Die Willstätter traten beim Spitzenreiter mit einer komplett neu formierten Angriffsformation an: Dinko Dodig, Cedrik Lauppe, Dane Markovic und auf der halbrechten Position der achtfache Torschütze Yannick Ludwig. „Dass da auch Fehler passieren, ist selbstverständlich. Unsere Abwehr stand allerdings ordentlich“, gab es nur wenig Kritik von Fritsch.

Bereits zur Pause stand es 18:8 für den TuS Fürstelneldbruck, der einen sensationell guten Lauf hat und berechtigt den Aufstieg  in die 2. Bundesliga anvisiert. Das Duell war zu diesem Zeitpunkt so gut wie entschieden. Allerdings verkürzten die Willstätter nach der Pause bis zur 47. Minute auf nur noch fünf Tore (20:25 und 21:26).

„Im zweiten Spielabschnitt war es eine ordentliche Leistung der Mannschaft“, so Fritsch, der den jungen Spielern Cedrik Lauppe und Luis Pfliehinger vermehrt Einsatzzeiten gab  – auch Nachwuchs-Keeper Max Irion durfte sechs Minuten ran und parierte in dieser Phase vier Würfe.

Kommt Petar Bubalo?

Kommenden Samstag (20 Uhr) erwartet der TV Willstätt im letzten Spiel des Jahres zu Hause in der Hanauerlandhalle den TV Hochdorf, der zwei Ränge besser platziert ist und zwei Zähler mehr auf dem Konto hat. Es ist ein „Vier-Punkte-Spiel“, das die Ortenauer gewinnen müssen. „Danach sollten wir eine Aufholjagd starten“, so Rudi Fritsch.

Er deutete an, dass ab heute ein neuer Linkshänder im Training sei und auch verpflichtet werden soll. Den Namen wollte er nicht nennen. Nach Informationen unserer Zeitung handelt es sich um den Bosnier Petar Bubalo (27). Der 1,92 Meter große Spieler war zuletzt für Olympiakos Piräus am Ball und davor auch schon beim TV Hüttenberg.

TuS Fürstenfeldbruck – TV Willstätt 34:26 (18:8)

TuS Fürstenfeldbruck: Markus Winkler, Michael Luderschmid, Johannes Luderschmid, Tobias Prestele, Richard Ostermeir, Martin Wild, Peter RietzschelAlexander Leindl (4), Falk Kolodziej (6/3), Johannes Stumpf (4), Sebastian Meinzer (5), Korbinian Lex (3), Yannick EngelmannGianni Huber (1), Benedikt Hack (8) – Johannes Borschel, Cerdic Riesner (2/1), Julian Prause (1); Trainer: Martin Wild

TV Willstätt: Rafal Grzybowski, Josip Kvesic, Max Irion, Alexandre Mickael (3), Rudi Fritsch, Frederik Beker, Alexander Pfeifer, Maja SiebeneichnerKevin Durand (1), Cedric Lauppe (2), Dane MarkovicFelix Gäßler (1/1), Luis Pfliehinger (3), Dinko Dodig (6) – Marius Oßwald (2), Yannick Ludwig (8); Trainer: Rudi Fritsch

Schiedsrichter: Markus Fähnle, Jörg Schulle

Zuschauer: 770

Gelb: Benedikt Hack (3.), Johannes Luderschmid, Martin Wild (14.) / Yannick Ludwig (7.), Dinko Dodig (8.), Luis Pfliehinger

Strafminuten: 0:6

2 Minuten: – / Dinko Dodig, Alexandre Mickael, Kevin Durand

Vergebener Siebenmeter: Falk Kolodziej / –