#WillstättWillsWissen

Felix Krüger verleiht der Abwehr des TV Willstätt Stabilität und setzt im Angriff Akzente. Unserem Neuzugang haben wir einige Fragen gestellt.

Frage: Guten Morgen Felix, du bist nun seit 3 Monaten beim TV Willstätt 1908. Wie hast du dich eingelebt und was waren deine ersten Eindrücke in der Ortenau?

Felix Krüger: Ich habe mich mittlerweile echt gut eingelebt und die Mannschaft hat mich wirklich gut aufgenommen. Die Ortenau ist für mich nicht ganz unbekannt. Ich habe vor einigen Jahren schon einmal hier Handball gespielt. Aber grundsätzlich mag ich die Ortenau gerne. Die Menschen hier sind sehr offen und freundlich, da fühlt man sich schnell wohl.

Frage: Im nächsten Spiel gegen Konstanz triffst du auf deinen alten Verein mit dem du viel erlebt hast. Wie nervös oder aufgeregt bist du vor diesem Topspiel?

Felix Krüger: Nervös oder aufgeregt ist glaube ich nicht die richtige Wortwahl. Ich freue mich einfach riesig darauf meine alten Teamkameraden zu treffen und gegen sie zu spielen. Zudem hoffe ich, dass so ein Gegner vielleicht noch ein paar mehr Zuschauer in die Halle lockt und wir uns über eine großartige Stimmung freuen können.

Frage: Die HSG Konstanz hat mit 10:0 Punkten einen sensationellen Start in die Saison hingelegt. Wo siehst du die größten Stärken im gegnerischen Team und wie können wir sie am Freitagabend besiegen?

Felix Krüger: Konstanz spielt einen schnellen und dynamischen Handball und hat individuell gute Spieler. Ich glaube, dass der Schlüssel zu einem Sieg in einer stabilen Abwehr liegt, aus der wir einige einfache Tore erzielen können. Wir müssen versuchen ihnen das Leben so lange wie möglichschwer zu machen, um am Ende vielleicht etwas Zählbares in unserer Halle behalten zu können.

Frage: Dein Bruder Flo ist ebenso wie du Vollblut-Handballer und war bei fast jedem Spiel unserer Mannschaft zuschauen, wie wichtig ist dir die familiäre Unterstützung während einem Spieltag?

Felix Krüger: Ich freue mich natürlich riesig, wenn er sich unsere Spiele anschaut und weiß auch, dass das nicht selbstverständlich ist. Negativ beeinflussen würde es mich aber nicht, falls er mal ein Spiel auslassen würde. Trotzdem ist es schön zu wissen, dass man Unterstützung auf der Tribüne hat.