Marius Oßwald TV Willstätt
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Freitag 20:30 Uhr: TV Willstätt gegen HSG Konstanz.

Speed-Handball in der Hanauerlandhalle wird bereits am Freitag im Duell des TV Willstätt gegen die HSG Konstanz geboten.

Ein Wiedersehen wird es gleich für vier Willstätter Spieler geben. Philipp Kunde, Leon Sieck, Marius Oßwald und Felix Krüger spielten bereits für das HSG-Team am Bodensee und durften dort Erfahrung und Freundschaften sammeln. Doch das Spiel wird alles andere als ein Freundschaftstreffen werden.

185 Tore in fünf Spielen ergeben einen Schnitt von 37 Toren pro Spiel bei den Gästen vom Bodensee. Davon kann der TV Willstätt (131 Tore) bisher nur träumen. Die Statistik lässt keine Frage offen, wer als Favorit in die Begegnung gehen wird.

„Das sind Angriffsspezialisten, die nach 10 – 15 Sekunden in der Offensive schon wieder auf dem Rückweg sind“, berichtete Ole Andersen, der von der Effektivität der Gäste sichtlich angetan ist. Tatsächlich spielt die Mannschaft von Jörg Lützelberger einen äußerst absoluten Handball. Verwirft oder verliert man tatsächlich einmal Bälle, hadert man nicht, sondern ist mit den Gedanken bereits wieder im nächsten Angriff. Vorteil Konstanz: Durch eine konsequente Fehlerreduzierung wurde nichts an der Geschwindigkeit in der Offensive eingebüßt. Für das schnelle Angriffsspiel wird jeder Zentimeter des Hallenbodens ausgenutzt. Die Willstätter müssen ein optimales Rückzugsverhalten an den Tag legen um Konstanz seiner besten Waffe zu entziehen.

Der TV Willstätt hat in Neuhausen seine Pflichtaufgabe erfüllt. Gerade die erste Halbzeit (11:16) stellte Ole Andersen zufrieden. Der aktuellen Tabelle Aussagekraft für den Ausgang des Spiels allzu viel Bedeutung beizumessen wäre für Konstanz gefährlich. Willstätt spielte bisher unter seinen Möglichkeiten und stünde mit etwas Glück in der Tabelle weiter oben.

Das Vermeiden der Abstiegsrunde ist und bleibt das priorisierte Ziel des TV Willstätt. Ein Sieg über Konstanz wäre für das Image des Vereins förderlich und auch die Willstätter Spieler könnten an einem solchen Erfolgserlebnis zehren. Im Süd-Derby von Baden-Württemberg gelten wie in jedem Derby eigene Gesetze. Chancenlos ist der TV Willstätt daher nicht.

Die Stimmung beim TV Willstätt könnte aktuell nicht besser sein. Einen Sieg beim parallel laufenden Oktoberfest zu feiern wäre neben den Weißwürsten eine feine Sache.

Eintrittskarten können bequem online über die Homepage des TV Willstätt gebucht werden. Damit können lange Warteschlangen an der Abendkasse umgangen werden. Wer es nicht in die Halle schafft, kann das Spiel auch im kostenpflichtigen Livestream anschauen. Der Link befindet sich ebenfalls auf der vereinseigenen Homepage.

In der Hanauerlandhalle gelten die Vorschriften der aktuellen Corona-Verordnung, auch an den Plätzen gilt die Maskenpflicht.

Am nachfolgenden Samstag findet ein weiterer Heimspieltag der HSG Hanauerland statt. Die Spiele starten um 11:15 Uhr. Ein Highlight wir um 18:15 Uhr die Begegnung der B-Jugend gegen die Rhein-Neckar Löwen sein. Im letzten Spiel des Tages trifft in der Landesliga um 20:00 Uhr die HSG Hanauerland auf den TuS Ringsheim. Das Oktoberfest begleitet die Spiele auch am Samstag.

  • 11:15 Uhr, HSG Hanauerland 2 gegen SG Ottenheim/Altenheim (Kreisklasse E-Jugend männlich)
  • 12:45 Uhr, HSG Hanauerland gegen SG Hornberg/Lauterbach/Triberg (Bezirksklasse C-Jugend männlich)
  • 14:15 Uhr, HSG Hanauerland 3 gegen TuS Oppenau 2 (Kreisklasse A Männer)
  • 16:15 Uhr, HSG Hanauerland 2 gegen TuS Oppenau (Bezirksklasse Männer)
  • 18:15 Uhr, HSG Hanauerland gegen Rhein-Neckar Löwen (Oberliga B-Jugend männlich)
  • 20:00 Uhr, HSG Hanauerland gegen TuS Ringsheim (Landesliga Männer)

Auswärtsspiele:

  • 13:40 Uhr, SG Gutach/Wolfach gegen HSG Hanauerland (Kreisklasse E-Jugend weiblich)
  • 14:10 Uhr, SG Gutach/Wolfach gegen HSG Hanauerland 2 (Bezirksklasse B-Jugend männlich)
  • 18:00 Uhr, HSG Meißenheim/Nonnenweier gegen SG Willstätt-Auenheim (Landesliga Frauen)