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#WillstättWillsWissen mit Christopher Räpple

Wir haben unseren erfahrenen Mittelmann Christopher, „Gis“, Räpple zum Interview gebeten. Er zeigt immer noch in jeder Woche, dass man mit Ü30 längst nicht zum alten Eisen gehört. Viel Spaß mit seinen Antworten.

Q: Guten Morgen Christopher, du bist schon seit einigen Jahren bei uns und die meisten dürften dich kennen. Für die Fans, die dich noch nicht so gut kennen, kannst du dich mit drei Worten beschreiben und uns etwas über dich erzählen, was vielleicht noch keiner weiß?

Christopher: Guten Morgen liebe TVW-Fans, ich würde mich mit den drei Worten beschreiben: Spaßvogel, spontan und nachtaktiv. Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen, was die meisten nicht doch schon wissen.

Q: Du hast berufsbedingt und in Verbindung mit dem Leistungssport ein straffes Programm an jedem Tag. Warum ist das so? Wie sieht ein normaler Tagesablauf in deinem Alltag aus und bleibt da noch Zeit für andere Dinge?

Christopher: Ja das stimmt, es ist nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen, aber es funktioniert meistens ganz gut. Da ich als Bäcker/Konditor arbeite, klingelt mein Wecker um 01:30 Uhr, dann startet mein Arbeitstag. Nach dem Arbeiten schalte ich ab und meine Konsole an, um etwas zur Ruhe zu kommen, oder gehe auf dem direkten Wege ins Bett. Am Abend steht fast täglich unser Training auf dem Programm, daher bleibt unter der Woche nicht sonderlich viel Zeit für andere Dinge.

Q: Uns ist zu Ohren gekommen, dass du in deiner Freizeit auch gerne mal online an der Konsole spielst. Gerne auch Egoshooter. Was für ein Spielertyp bist du? Greifst du gerne frontal an oder legst du dich eher auf die Lauer und kommst aus dem Hinterhalt?

Christopher: hahaha 😉 da habt ihr aber gute Ohren! Eigentlich hat alles während Corona angefangen. Ich habe damals meine Playstation wieder aus dem Schrank geholt, um mich mit meinen Freunden online zum „Zocken“ zu treffen. Und so bin ich dabeigeblieben. Wir treffen uns immer noch regelmäßig zum „Call of Duty“-Spielen. Um auf deine Frage einzugehen: Es ist schwer zu sagen, welcher Spielertyp ich bin, da dies sehr situationsabhängig ist. Einmal eher aggressiv und frontal, aber dann eher zurückhaltend und auf der Lauer. Hierzu gesellt sich auch ab und an gerne mein Mannschaftskollege Alexander „Pander“ Velz.

Q: Du wirst uns leider im Sommer verlassen und zu deinem Heimatverein zurückkehren. Was sind dort deine Ziele und wirst du dort tatsächlich etwas kürzer treten mit dem Sport?

Christopher: Ich werde nach 3 ½ Jahren Willstätt in Richtung SG Ohlsbach/Elgersweier verlassen und werde daher automatisch sportlich etwas kürzertreten. Ich möchte durch meine Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe, den jungen Spielern etwas für ihren Weg mitgeben und mich gut in die Mannschaft integrieren. Dies wird mir aber sicher nicht schwerfallen, da viele gute Freunde von mir Teil der Mannschaft bzw. des Vereins sind.

Q: Du bist ein halbes Jahr nach dem Aufstieg in die 3. Handball-Bundesliga zu uns gestoßen. Was denkst du, wenn du auf deine bisherige Zeit in Willstätt zurückblickst und wie siehst du die Entwicklung von Mannschaft und Verein?

Christopher: Als ich nach Willstätt kam, war man ein halbes Jahr vorher frisch in die 3. Liga aufgestiegen und mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Wir konnten durch eine mannschaftliche Geschlossenheit den Ligaverbleib erreichen. Seitdem haben wir uns in der 3. Liga etabliert und unseren Kader mit vielen regionalen Talenten/Freunde verstärkt. Der Verein hat sich von Jahr zu Jahr stabilisiert und gute Strukturen geschaffen. Leider konnten wir unser Ziel, unter die ersten sechs Mannschaften zu kommen, nicht erreichen. Deshalb wollen wir den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde schaffen. Das packen wir!

Entweder/Oder:

Fürstenberg oder Rothaus?

Hund oder Katze?

Gengenbach oder Heidelberg?

Eine belegte Brezel: Nur mit Käse oder gemischt mit Salami und Wurst?

Egal, Hauptsache ein Sieger-Bier 🙂

Sorry, leider beides nicht

Gengenbach

Gemischt!!!