#WillstättWillsWissen mit Dinko Dodig

Nun ist unser kroatischer Linksaußen Dinko Dodig an der Reihe. Kein Spieler ist länger bei uns als er. Das spricht für ihn. Damit ihr dennoch ein paar neue Sachen über ihn erfährt, haben wir ihm einige Fragen gestellt, die vielleicht nicht direkt auf den Handball bezogen sind. Viel Spaß damit.

Q: Guten Morgen Dinko, du bist Handball-Profi. Wie sieht ein ganz normaler Donnerstag bei dir aus?

Dinko: Mein Tag beginnt immer mit dem Frühstück. Das ist wichtig für die Energie im anschließenden Wurftraining. Nach dem Training am Vormittag ist es meistens schon Zeit für das Mittagessen. Da ich selbst koche, geht es erstmal in die Küche. Dann wird gegessen. Es folgt etwas Regeneration und die Vorbereitung auf das Training am Abend. Abends nach dem Training gehe ich gerne mit Freunden noch eine Runde spazieren.

Q: Du kommst nicht oft im Jahr zu deiner Familie nach Bosnien, das ist sicher nicht einfach. Wie haltet ihr Kontakt und Wie oft hörst du etwas von deiner Familie – oder sie von dir?

Dinko: Ja, das ist wirklich nicht leicht. Aber ich bin froh, dass ich in Deutschland Handball spielen kann. Wir sind zum Glück jeden Tag in Kontakt. Wir telefonieren oft oder sehen uns über „Facetime“. Es ist schön sie zu hören und sehen. Das hilft mir sehr. Umso mehr freue ich mich dann, wenn ich wieder nach Hause zu meiner Familie kann.

Q: Vor den Trainingseinheiten spielst du oft Basketball. Wer ist in deiner Mannschaft und wie oft gewinnt ihr? Gegen wen gewinnst du am liebsten?

Dinko: Das stimmt. Wir spielen eigentlich vor jedem Training zwei gegen zwei. Ich bin eigentlich immer mit Ossi in einer Mannschaft. Freddy und Ioannis sind dann unsere Gegner. Gegen die gewinne ich auch am liebsten. Ich weiß nicht wie oft wir gewinnen, aber ich denke, dass wir öfter gewinnen als wir verlieren.

Q: Mittlerweile ist die Ortenau und besonders Kehl dein „zweites Zuhause“. Was zeichnet die Ortenau für dich aus? Wo bist du am liebsten?

Dinko: Die Ortenau ist eine sehr schöne Region. Es gibt viele nette Menschen und tolle Orte, die man besuchen kann. Ich bin zwar gerne auch in Kehl, aber am liebsten gehe ich nach Offenburg etwas Essen oder in ein Café. Man hat hier in der Region einfach eine tolle Lebensqualität.

Q: Wir haben gehört, dass du relativ viele Schuhe pro Saison verbrauchst. Was hat es damit auf sich und wie viele Paar Schuhe hast du wirklich?

Dinko: Ohja, leider. Meine Schuhe gehen immer schnell kaputt. Ich weiß nicht, woran das liegt. Aber so brauche ich tatsächlich relativ viele Paar Schuhe in einer Saison. Aktuell habe ich vier Paar.

Q: Wir freuen uns, dass du deinen Vertrag verlängert hast. Was gefällt dir am TVW und worauf freust du dich, wenn du an die neue Saison denkst?

Dinko: Mir gefällt die gute Stimmung unter uns Spielern und die großartigen Fans hier in Willstätt. Ich freue mich einfach auf noch hoffentlich viele weitere Siege und das wir gute Ergebnisse erzielen. Ich wünsche mir, dass sich keiner verletzt und freue mich auf die Heimspiele mit unseren TVW-Fans.

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