#WillstättWillsWissen mit Régis Matzinger

Wir haben unseren Mannschaftskapitän zum Interview gebeten. Warum er viel mit Schokolade zu tun hat, wie er seine Rolle als Kapitän sieht und vieles mehr, erfahrt ihr im Interview.

Q: Guten Morgen Régis, du bist von Beruf Chocolatier, das bedeutet, du hattest jetzt mit Ostern alle Hände voll zu tun. Erzähl uns doch ein bisschen von deinem Arbeitsalltag und wie du das mit dem Handball verbindest.

Régis: Ich arbeite normalerweise von 7:00 bis 14:30 Uhr im, während Ostern oder Weihnachten aber ein bisschen mehr. Dann kann es auch bis 20:00 Uhr werden. Während dieser zwei Perioden ist es nicht immer einfach jeden Tag ins Training zu gehen. Aber ich freue mich immer noch, das Team zu treffen! Der Samstag ist oft noch schwerer, da ich da auch arbeite. Wenn wir weit weg spielen, muss ich manchmal direkt von den der Arbeit zur Halle kommen und dann im Bus etwas essen. Glücklicherweise passiert das nicht oft!

Q: Viele wissen es nicht, aber ab und zu bindest du gerne mal die Schuhe deiner Mitspieler zu einer langen Kette zusammen. Dabei ist es nicht immer leicht die Schuhe auch wieder auseinander zu bekommen. Welchen Streich würdest du den Jungs, oder den Trainern, gerne mal spielen?

Régis: Es geht immer einen kleinen (oder grossen) Streich zu machen. Ich bin immer bei so etwas immer dabei. Aber das passiert eigentlich immer spontan. Mehr möchte ich nicht sasgen. Ich kann ja nicht meine Geheimnisse nicht enthüllen… Zugegeben, die Schuhe zusammen zusammen zu binden ist ein bisschen mein Signaturemove 🤓

Q: Als Kapitän gehst du immer vorneweg und führst das Team. Wie siehst du deine Rolle als Kapitän? Ist es eine einfache Aufgabe und was ist dir dabei wichtig?

Régis: Ich versuche immer die Mannschaft mit einer guten Stimmung auf das Feld zu führen und die Jungs in schwierigen Phasen wieder aufzubauen. Ich habe immer das Gefühle, dass ich mehr machen kann, aber wenn man schnell sprechen muss, ist das für mich nicht immer leicht. Hier helfen mir zum Beispiel Schlieder und Flixxe immergerne. Wenn wir einen guten Lauf haben, ist das natürlich einfacher.

Q: Du bist schon lange in Willstätt. Was ist das Besondere am TVW und wie siehst du die Entwicklung von Mannschaft und Verein?

Régis: Der Verein hat sich in den letzten 4/5 Jahren gut entwickelt. Wir verspüren den Wunsch, wieder ein Profiverein auf hohem Niveau zu werden. Freddy ist das Besondere am TVW, er ist immer da und gut gelaunt. Er wacht über uns alles (nur nicht während fussball…).

Q: Wenn du auf die aktuelle Saison zurückblickst, was sagst du zum bisherigen Verlauf der Runde?

Régis: Wir hatten diese Runde von Beginn an einfach kein Glück. Wir wären in der stärksten Hauptrundengruppen. Dann haben wir sehr gut gekämpft (nur zwei Fehler) und am Ende kommt diese verrückte Geschichte in Pfullingen. Da kann man nichts dafür und ist plötzlich in der Klassenverbleibsrunde. Aber bisher war das trotzdem ein schönes Jahr, mit sehr starken Leistungen!

Q: Du hast das Angebot zur Vertragsverlängerung sehr früh und schnell angenommen. Warum hast du dich entschieden in Willstätt zu bleiben und was erwartest du von der kommenden Saison? Worauf freust du dich besonders?

Régis: Ich habe hier alles an einem Ort und habe immer gesagt, dass wenn der Verein weitermachen will, dann bin ich dabei. Ich fühle mich sehr gut in der TWV-Familie. Im nächsten Jahr wird es im Team viele Veränderungen geben und ich freue mich auf die neuen Spieler. Die erste ziel ist natürlich in Liga zu bleiben. Wenn wir dann einen Pokalplatz schaffen, wäre es perfekt.

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