Der Neuzugang auf der Kreisläufer-Position erleidet im Training einen Muskelfaserriss.
Kaum hat die Vorbereitung begonnen, so schlägt auch das Verletzungspech wieder zu. Neuzugang Moritz Lanig zog sich vor einer Woche beim Athletik-Training eine Verletzung am hinteren rechten Oberschenkel zu. Nach Begutachtung der MRT-Bilder durch Team-Arzt Dr. Paul Hefner gab es schnell Gewissheit: Muskelfaserriss. Damit wird der bullige Kreisläufer mindestens die nächsten zwei bis drei Wochen ausfallen.
„Das ist natürlich sehr ärgerlich, man kommt in eine neue Mannschaft und möchte dort auch einen guten Start haben. Das ärgert mich persönlich sehr. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die nächsten Wochen und bin schon heiß darauf wieder einsteigen zu können“, zeigt sich der Neuzugang aus Weinsberg zwar enttäuscht, aber zugleich auch kämpferisch.
„So etwas kann immer passieren. Dafür gibt es wahrscheinlich keinen guten Zeitpunkt. Natürlich wäre es gut, wenn er gerade am Anfang der Vorbereitung dabei wäre, damit die Mannschaft sich auf dem Feld einspielen kann. Moritz ist aber ein super Typ und bringt sehr viel Qualität mit. Zu dem wird er nicht lange fehlen. Deshalb habe ich keine Sorgen, dass er sich nicht trotzdem schnell in unser Spiel integrieren wird“, so Ole Andersen.
Statt Handball-Training heißt es für den Kreisläufer nun Reha-Maßnahmen. Der mit dem Physio- und Ärzte-Team, in Zusammenarbeit mit Athletik-Trainer Pascal Meier, erstellte Reha-Plan gibt jetzt den Tagesablauf vor. „Unsere medizinische Abteilung und Pascal leisten wirklich hervorragende Arbeit. Moritz ist da in besten Händen. Sein Ausfall ist zwar ziemlich undankbar, aber wir wollen ihm die Zeit geben, die er braucht. Er kann seine Reha ohne Druck machen“, so der sportliche Leiter Marius Oßwald und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Er sollte sich aber beeilen, sonst müssen wir Freddi Becker wieder auf das Feld bringen.“
Wir wünschen Moritz eine gute Genesung und ein baldiges Comeback!