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Ole Andersen und der TV Willstätt gehen getrennte Wege

Nach tiefgreifender Analyse haben beide Seiten die sofortige Beendigung der Zusammenarbeit in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen.

1:11-Punkte und eine unsichere Mannschaft, die ihr Potenzial oft aufblitzen lässt, aber nie konstant abruft. Das ist das Ergebnis eines absolut misslungenen Saisonstarts des Drittligisten TV Willstätt.

Am vergangenen Montag wurden viele Gespräche mit den Spielern geführt. Nach einer anschließenden, langen und intensiven Analyse zusammen mit Ole Andersen haben die Geschäftsführung und der Trainer gemeinsam beschlossen, dass die Mannschaft neue Impulse braucht, um aus ihrem Tief heraus zu kommen.

„Wir haben lange gesprochen, aber am Ende wurde es deutlich, und da waren wir einer Meinung mit Ole, dass jetzt dringend eine Veränderung eintreten muss. Die Mannschaft braucht frischen Wind, um die Unsicherheit, die aus den aktuellen Leistungen hervorgeht, aus ihren Köpfen zu bekommen. Ole hat uns in einer schwierigen Lage sehr geholfen und war maßgeblich an unserer neuen Ausrichtung beteiligt. Wir wollen uns ausdrücklich bei ihm für seinen Einsatz und seine Ideen bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, so Marius Oßwald, der sportliche Leiter der Ortenauer.

Auch Ole Andersen verlässt die Mannschaft nicht im Gräuel: „Den Saisonstart haben wir uns alle nicht so vorgestellt. Ich bin immer noch von der Qualität der Mannschaft überzeugt, aber die Leistungen sprechen für sich. Leider habe ich es nicht geschafft, diese Unsicherheit und diese einfachen Fehler abzustellen. Deshalb ist es die richtige Entscheidung. Die Jungs brauchen jetzt einfach etwas Neues. Der Verein hat das richtige Konzept für eine erfolgreiche Zukunft und ich wünsche den Spielern, dem Verein und meinem Nachfolger nur das Beste und viel Erfolg für die Zukunft.“