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Willstätt will ein erfolgreiches Ende einer ernüchternden Vorrunde

Am Samstag um 20:00 Uhr trifft die Klimovets-Sieben auf das Top-Team des VfL Pfullingen.

Der bisherige Saisonverlauf war mit Sicherheit nicht so, wie man es sich auf Seiten der Willstätter erhofft hatte. Nach zwölf Spielen stehen nur zwei Siege und ein Unentschieden auf dem Konto der Ortenauer. Im letzten Spiel der Hinrunde geht es nun gegen den VfL Pfullingen. Eine Mannschaft, die qualitativ zu den besten der Süd-Staffel in der 3. Handball-Bundesliga zählt. Aufgrund zahlreicher Verletzungen zuletzt allerdings auch schon einige Spiele verloren hatte. Dennoch wollen die TVW-Spieler um die Kapitäne Felix Krüger und Jan-Philipp Valda die Hinrunde mit einem Sieg abschließen, um dann mit möglichst viel Rückenwind in der Rückrunde das Wunder vom Klassenerhalt zu schaffen.

Der VfL, mit dem scheidenden ehemaligen Bundesligaspieler und Top-Trainer Daniel Brack auf der Bank, bringt aber neben viel Erfahrung auch eine Menge Qualität mit. Besonders die Rückraum-Mitte mit den schnelle und torgefährlichen Lukas Fischer und Felix Zeiler sorgen für mächtig Betrieb im Angriffsspiel der Schwaben. Flankiert werden die beiden von den starken Rückraumspielern Niklas Roth und dem vom HSV Hamburg zurückgekehrten Jannik Hausmann. Die Abwehr vor dem ehemaligen Konstanzer Zweitligakeeper Simon Tölke wird von Kreisläufer Paul Prinz zusammengehalten.

„Da kommt, wie in den letzten Wochen gegen Oppenweiler, Fürstenfeldbruck und Leutershausen, eine brutal gute Mannschaft auf uns zu. Das wird sicher nicht leicht“, weiß der sportliche Leiter Marius Oßwald um die Schwere dieser Auswärtshürde, sieht darin aber auch etwas Positives: „Wir scheinen uns gegen die Top-Teams etwas leichter zu tun und uns allgemein etwas gefunden zu haben. Ich denke, wir tun gut daran, auf uns zu schauen und von Spiel zu Spiel zu denken. Vielleicht schaffen wir es und überraschen in Pfullingen.“

Ein Sieg wäre für den TV Willstätt extrem wichtig, würde man doch, die entsprechenden Ergebnisse der Konkurrenz vorausgesetzt, bis auf drei Punkte an das rettende Ufer herankommen.

Bei dieser schweren Aufgabe kann Cheftrainer Andrej Klimovets auf den vollen Kader zurückgreifen. Lediglich Ben Veith fehlt nach wie vor aufgrund eines Zusammenpralls im Training und der damit eingehenden tiefen Wunde am Wurfarm.

Wer nicht mit nach Pfullingen fahren kann, kann das Spiel im Livestream wie gewohnt über unsere Homepage verfolgen.