Yannick Ludwig TV Willstätt
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Die zwei Gesichter des TV Willstätt

Beim 4:9 durch Illia Hreblev war die Welt für den TV Willstätt noch in Ordnung.

Dass es ein schweres Spiel werden würde, war den Spielern und Verantwortlichen des TV Willstätt bereits vor der Abfahrt bekannt. Den sonderbaren Spielverlauf konnte jedoch keiner erahnen.

Zunächst erwischte der TV Willstätt den TSV Heiningen kalt und lag nach 11 Minuten verdient mit 9:4 vorne. Heiningen konterte daraufhin mit einem 8:0 Lauf, dazu kam, dass Yannick Ludwig, bereits nach 13 Minuten unter die Dusche geschickt worden war. Und, Noah Streckhardt vergab beim 10:9 auch noch einen Siebenmeter. Damit war die starke Anfangsphase der Willstätter egalisiert, hatte sich in Luft aufgelöst. Trotzdem zeigte Willstätt bis zum 16:15 Halbzeitstand eine kämpferische Leistung.

Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren mit 18:15 vor und konnten das Ergebnis in der folgenden Unterzahl mit zwei Toren zum 22:18 ausbauen. Heiningen gelang es in der Folge den TV Willstätt auf Distanz zu halten. Nach 53 Minuten eine doppelte Zeitstrafe gegen Joffrey Bonnemberger, welche Heiningen zur endgültigen Entscheidung nutzte. Endstand 31:26.

TSV Heiningen 1892: Andreas Schaaf 9/4, Felix Kohnle 5, Chris Zöller 5, Felix Weißer 3, Fabian Gross 3, Simon Dürner 3, Finn Krempl 3, Marc Krammer, Ben Demsky, Tassilo Neudeck, David Schröder, Manuel Weinbuch, Mike Heim, Felix Neudeck, Nick Kohnle, Anita Gerasia, Mike Wolz, Dennis Welz, Maximilian Mattes.

TV Willstätt: Joffrey Bonnemberger 6, Antoine Gutfreund 5, Illia Hreblev 5, Noah Benjamin Streckhardt 2, Philip Wastl 2, Dinko Dodig 2, Lucas Limouzin 2, Marius Oßwald 1, Yannick Ludwig 1, Jan-Philipp Valda, Steffen Dold, Jacob Funk, Maxime Duchêne, Maximilian Hartz, Vincent Lutz, Frederik Beker, Frank Klomfass, Robin Haller, Alexander Pfeiffer.

Schiedsrichterinnen: Stephanie Ganter, Claudia Lipps.