Stimmung in der Hanauerlandhalle TV Willstätt
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Mit Respekt und Siegeswillen gegen Weinsberg

Oberligist TV Willstätt empfängt am Samstag um 20:00 Uhr den TSV Weinsberg in der Hanauerlandhalle.

„Wir werden alles dafür tun, um das Heimspiel positiv für uns zu gestalten“, ist die klare Kampfansage von Willstätts Spielertrainer Robin Haller an die Gäste. Bisher in eigener Halle ungeschlagen ist diese Vorgaben für den TV Willstätt nicht von der Hand zu weisen. Zudem zeigt die Statistik der Begegnungen aus den vergangenen Jahren ein positives Bild für Willstätt auf. Vier Heimsiege gingen auf das Konto des TV Willstätt, Weinsberg ging in der Hanauerlandhalle immer leer aus.

Doch in dieser Saison wurden die Karten neu gemischt. Während sich Weinsberg mit Torhüter Stefan Koppmeier und Kreisläufer Din Kandic punktuell verstärkte, musste der neue TVW-Coach Robin Haller insgesamt zehn Neuzugänge integrieren. Dazu kam, dass Haller das Tempospiel forcierte und damit einige Spieler vor neue Herausforderungen stellte.

Trotz der Gegner und des guten Saisonstart mit 3:1 Punkten aus den ersten beiden Spielen, ist der bisherige Verlauf der Saison nicht das, was man sich beim TV Willstätt vorgestellt hat.

Mit einem Heimsieg gegen den TSV Weinsberg könnte man den Grundstein für positivere Zeiten in Willstätt legen. Im November trifft Willstätt nur auf Mannschaften aus dem Tabellenkeller, die Bilanz der Pluspunkte könnte dann weiter aufpoliert werden.

Weinsberg spielt eine offensive 6-0 Abwehr, welche aggressiv und gezielt auf die Rückraumschützen geht. Der TVS 1907 Baden-Baden hatte damit am vergangenen Wochenende erhebliche Probleme und verlor in Weinsberg 30:32.

„Wir müssen geduldig bleiben“, warnt Haller: „Weinsberg macht schnell Druck und hat den Finger schnell am Abzug“. Dabei wechseln die Toptorschützen bei Weinsberg durch, immer wieder sind andere Namen in der Torstatistik mit einer hohen Trefferquote zu finden. Dies macht das Gäste-Team auf eine gewisse Art unberechenbar.

Der TV Willstätt steht mit dem gesamten Kader für die Begegnung bereit, Robin Haller hat die Qual der Wahl.