Nach Jan-Philipp Valda gab auch Maximilian Hartz seinen Abschied aus der Hanauerlandhalle bekannt.
„Für mich macht es am meisten Sinn jetzt beruflich und studientechnisch die Weichen dahingehend zu stellen, dass ich den Einstieg ins Berufsleben bestmöglich selbst steuern kann“, erklärt „Max“. Damit ist der Grund seines Wechsels nach Saarbrücken auch größtenteils erklärt. Vater Jürgen trainiert dort den HSG TVA/ATSV Saarbrücken, womit auch das Familiäre wohl eine Rolle spielte.
Verletzungsbedingt hatte der flexibel einsetzbare Rückraumspieler keinen guten Start beim TV Willstätt. „Die letzten beiden Jahre waren nicht leicht für alle im Team und auch drumherum, trotzdem kann ich sagen, dass alle mit viel Herzblut versucht haben, das Beste aus der Situation zu holen. Ich bin sehr dankbar, dass ich viele neue Mitspieler kennenlernen durfte, und diese auch in mein Herz geschlossen habe. Ich denke da sind Freundschaften fürs Leben dabei“, erklärt Hartz im Rückblick.
Gleichzeitig sieht er es als Chance in seiner Heimat nochmal neue Kräfte zu sammeln und wieder den Spaß am Handball in den Vordergrund zu rücken. „Wenn alles nach Plan läuft, wird auch für mich wieder die Chance da sein, zu zeigen was ich kann“, so Maximilian Hartz.
Er wünscht dem Verein und auch allen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, alles Gute für die Zukunft. „Auch den Verantwortlichen und Spielern der HSG Hanauerland würde ich gerne danke sagen, da sie nicht nur menschlich super Leute sind, sondern uns auch im ein oder anderen Derby oder wichtigen Spiel mit ordentlich Stimmung in der Halle versorgt haben“, resümiert Hartz.
